| 1935 | Geburt von Ernst Alt als erster Sohn der Eheleute Katharina Alt, geb. Petry, und August Alt in Saarbrücken. Ernst wächst mit zwei Geschwistern in einfachen Verhältnissen auf. | 
| Volksschule Saarbrücken/St. Arnual, Internat und Missionsschule St. Wendel | |
| 1951 | Drei Monate vermisst nach heimlicher Flucht nach Rom. Den Schlafplatz sucht er sich auf dem Kapitol. | 
| Internat und Gymnasium im Kloster Benediktbeuren. Klassisch-humanistische Bildung. Begegnung mit der festlich-heiteren Welt des süddeutschen Barock, aber auch schwere Krisen. Nach einem Suizidversuch und Klinikaufenthalt verläßt er das Gymnasium und kehrt nach Saarbrücken zurück. Entscheidung für die Kunst. | |
| 1957 | Erste Erfolge als Künstler. Beginn der langjährigen Freundschaft und Arbeitsgemeinschaft mit Bernhard Lieblang. | 
| 1959 | Einrichtung des Ateliers im elterlichen Haus in der Petersbergstraße, Saarbrücken. Erste größere Aufträge. | 
| 1972 | Reise nach Israel und künstlerische Zäsur: Farbe als Ausdrucksmittel tritt zurück, das graphische Element wird dominant. In den 70er Jahren Engagement in der Jugendbewegung: Marienburg, Hungermärsche, politische Predigten.  | 
| 1984 | Tod des Vaters. Beginn der gemalten „Tagebücher“. | 
| 1991 | Tod des Freundes Bernhard Lieblang. Dieses Ereignis wird zu einem Leitmotiv in den gemalten Tagebüchern. | 
| 1997 | Tod der Mutter nach langem Krankenlager. | 
| Realisierung des Bronzeportals in der Pfarrkirche St. Laurentius, Ahrweiler. | |
| 2013 | Ernst Alt stirbt am 31. März 2013 in der Osternacht nach langer und schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren in Saarbrücken. | 
